Unidentifizierter buddhistischer Text, der sich mit Hauslosigkeit beschäftigt. Vgl.
dazu weiter BT 38, 226. Der Text des vorliegenden Fragments entspricht den Zeilen
Ic01-11 in der Edition BT 38.
Die Fundsigle-Angabe befindet sich zwischenzeilig Ch/U 8126/v/9/-/10/ auf dem Fragment:
T II - Stempelabdruck, Y 59 - Bleistiftschrift. Die erweiterte Fundangabe (T II 59.17)
ist auf einem (Original-)Aufkleber auf der Verglasung vermerkt. Bei der Angabe MIK
028478 handelt es sich um eine Inventarnummer aus dem ehemaligen Museum für Indische
Kunst (heute: Kunstsammlung Süd-, Südost- und Zentralasien im Museum für Asiatische
Kunst). Das Fragment befindet sich als Dauerleihgabe in der BBAW.
Beidseitig beschriebenes Fragment. Sekundärnutzung eines chinesischen buddhistischen
Manuskripts in Buchrollenformat. Es handelt sich bei dem vorliegenden Fragment um
ein Bruchstück aus der unteren Blatthälfte mit erhaltenem unteren Blattrand. Beschädigungen
durch Abriss und tiefe Einrisse. Das Papier ist fleckig. Wasserränder sind sichtbar.
Das Fragment wird unter einer Vollverglasung aufbewahrt.
↳ Watermarks
waagerechte Papierrippung sichtbar.
Number of folios
keine Paginierung vorhanden
Dimensions
recto: Buchrollenformat
verso: Buchformat für Sekundärnutzung unbekannt
Text area
Keine Blatteinrichtung vorhanden.
Zeilenabstand: 1,0 - 1,1 cm
Number of lines
11 Zeilen. Nur Graphemreste der Zeile /v/1/ erhalten.
Semi-Kursive Verwendete Brāhmī-Schrift (für Wörter mit Sanskrit-Herkunft) ist in den
uigurischen Zeilenverlauf integriert. Dazu weiter BT 38, 226 und BT 38, 10-13.
Zur Interpunktion wurde ein einzeln gesetzter Punkt verwendet.
