Common data
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Classmark | |
↳ current | Cod. tam. 720 |
↳ alternate | Editor classmark : 10720 barcode : 36654936490011 old classmark : Ms Ind 35 |
Record type | manuscript |
Format | palm leaf |
Link to external image | |
Content and history of the book
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Language | Tamil |
Script | Tamil |
Region | South Asia |
Title | |
↳ Established form | ["Akattiyam"] |
Beginning | Bl. [1], recto: ... murukaṉ makaṉ ... |
Subject matter | medicine |
Content | Magie, Siddha-Medizin, Astrologie ("Akattiyar"-Literatur) |
Person data
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Author | |
↳ authorized heading |
Akattiyar
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↳ Person remark | legendärer Verfasser zahlreicher Werke der Cittar-Literatur, zum Beispiel Cittar-Medizin |
Physical description
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Binding | Material : 2 Holzdeckel mit je 1 Schnürloch plus insgesamt 1 Holzknauf |
Writing material | |
↳ Material | palm leaf |
↳ State of preservation | Die Blätter sind extrem brüchig.
Einige Teile sind bereits weggebrochen. |
Number of folios | 165 zum Teil paginierte Blätter mit einem Schnürloch zwischen 2 Holzdeckeln |
Dimensions | 3,2 mal 19,7 cm |
Text area | Die Schriftzeichen sind geschwärzt. |
Number of lines | 6 bis 8 Zeilen, meist 7 Zeilen |
Number of columns | Die Blätter sind sehr unterschiedlich gestaltet:
Meist gibt es keine Aufteilung in Spalten. Es sind aber auch Blätter mit 2 oder 3 Spalten vorhanden. |
Illustrations | Es gibt Yantra-ähnliche Diagramme (2 ineinandergreifende gleichseitige Dreiecke / "David"-Stern, Kreis-Bilder mit 4 gleich großen "Torten"-Stücken, längliche Objekte und unendlich viele Tabellen). Wir haben Siddha-Literatur vor uns, jedoch keinen reinen medizinischen Text (?). Manches erinnert an Tantra, Astrologie usw. Das Wort "Murukaṉ" von Bl. [1] recto ist der Name eines wichtigen Gottes. * Zahlreiche Tabellen und Diagramme (typisch für die Siddha-Literatur in Tamil); vgl. z.B. Cod. tam. 333, Lesungen von Mu. Saravanan; z.B. ein Yantra in Quadrat-Form mit 5 x 5 Feldern, alle 25 Felder mit Schriftzeichen gefüllt, die Felder auf den Diagonalen von links unten nach rechts oben enthalten jeweils alle dasselbe Zeichen, die Felder rechts und links der Mittel-Diagonale von links oben nach rechts unten sind an dieser Diagonale gespiegelt. - Derartige Yantras reichen in den Bereich der Magie. Dandin hat jedoch in ähnlicher Weise einige besonders kunstvolle Verse komponiert. |
Remarks | THEMA:
Die Cittars sind eine Gruppe berühmter Männer aus dem Bereich der Śaiva-Religion der Tamilen: Wissenschaftler (Medizin, Alchemie, Astronomie, Astrologie), Literaten sowie Personen mit größerem „esoterischem“ / „religiösem“ Interesse (Yoga-Praxis, schwarze Magie). Obwohl ihre Zahl oft (nicht immer!) mit 18 angegeben wird, gibt es keine zuverlässige Liste. Außer unterschiedlicher Reihenfolge werden Spitznamen, Namen, die sich von ihren Hauptwerken ableiten, Namen nach dem Wohnort oder nach dem Tempel, dem sie sich zugehörig fühlten, genannt. Mehrere Namen einer Person und falsche Identifikationen ähnlicher Namen erschweren die Beurteilung der Quellen. HANDGESCHRIEBENE LISTE (MÜNCHEN): Palmblatthandschrift zwischen Holzdeckeln. 3 x 19,5 cm. Vermutlich aus Ceylon. |
Project part | KOHD Dravidian Manuscripts |
Technical data
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Editor | Claudia Weber |
Static URL | https://orient-kohd.dl.uni-leipzig.de/receive/KOHDDravidianMSBook_manuscript_00000173 |
MyCoRe ID | KOHDDravidianMSBook_manuscript_00000173 (XML view) |
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