Allgemeine Daten
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Signatur | |
↳ neu | Ch/U 6125 verso |
↳ alternativ | Fundsigle : T II T 1614 |
Katalog | BT 14, 67 (nur Ch/U 6125 recto) |
Typ | Handschrift |
Formtyp | Rolle |
Verfügbarkeit | BBAW, Turfanarchiv |
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Inhaltliche Beschreibung und Geschichte der Handschrift
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Sprache | Alttürkisch Sanskrit |
Schrift | Altuigurisch Brāhmī |
Region | Zentralasien |
Titel | |
↳ wie in Referenz | [Unidentifizierter buddhistischer Text] |
Vollständigkeit | Fragment |
Textanfang wie in Hs. | /v/2/ [ ]/ pra ta [ ] |
Textende | /v/10/ [ umu]g ınag tep kükülmi[š ] |
Thematik | Buddhismus |
Schlagwörter | han, t(ä)ŋri-lär eligi |
Inhalt | Unidentifizierter buddhistischer Text. Möglicherweise handelt es sich um eine buddhistische Erzählung. Der Text des vorliegenden Fragments entspricht den Zeilen Ke01-11 in der Edition BT 38. |
Editionen/Literatur | Publ.: BT 38, 273, 311-312 |
Übersetzungen | BT 38, 273 |
Äußere Beschreibung
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Restaurierungsbedarf | keine |
Beschreibstoff | |
↳ Material | Papier |
↳ Farbe | gelblich-braun |
↳ Wasserzeichen | waagerechte Papierrippung sichtbar |
↳ Zustand | Beidseitig beschriebenes Fragment. Es handelt sich um ein Fragment einer chinesischen Buchrolle, das in Sekundärnutzung auf der unbeschriebenen Rückseite zur Niederschrift des altuigurischen Textes verwendet wurde. Mittelteil eines Blattes ohne erkennbare Blattränder. Beschädigungen durch Abriss, Einrisse und Löcher. Das Papier ist fleckig. Die Schrift weist stellenweise starken Abrieb auf. Das Fragment wird unter einer Vollverglasung aufbewahrt. |
Blattzahl | keine Paginierung vorhanden |
Blattformat | Vorderseite: chinesische Buchrolle.
Rückseite: Format der altuigurischen Handschrift unbekannt. |
Textspiegel | Keine Blatteinrichtung vorhanden.
Zeilenabstand: 0,9 - 1,1 cm. |
Außenmaße | 8,7 cm x 9,8 cm |
Zeilenzahl | 11 Zeilen. Nur Graphemreste der Zeilen /v/1/ und /v/11/ erhalten. |
Schrift | |
↳ Duktus | uigurisches Alphabet → Kursivschrift |
↳ Tinte | schwarz |
↳ Ausführung | Semi-Kursive
Der Schriftverlauf auf der Rückseite weicht vom dem auf der chinesischen Vorderseite ab. Das Papier wurde zur Niederschrift um 180° gedreht. Verwendete Brāhmī-Schrift (für Wörter mit Sanskrit-Herkunft) ist in den uigurischen Zeilenverlauf integriert. Dazu weiter BT 38, 273 und BT 38, 10-13. Im Eintrag durch Fettschrift markiert. Zur Interpunktion wurde ein einzeln gesetzter Punkt verwendet. |
Anmerkungen | Die Fundangabe (T II T 1614) ist ausschließlich auf einem (Original-)Aufkleber auf der Verglasung vermerkt. |
Teilprojekt | KOHD Alttürkische Handschriften |
Technische Daten
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Bearbeiter | Ünal, Orçun |
Statische URL | https://orient-kohd.dl.uni-leipzig.de/receive/KOHDOldUygurMSBook_manuscript_00000847 |
MyCoRe ID | KOHDOldUygurMSBook_manuscript_00000847 (XML-Ansicht) |
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