Allgemeine Daten
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Signatur | |
↳ neu | Ch/U 6459 verso |
↳ alternativ | Fundsigle : T II 4084 |
Typ | Handschrift |
Formtyp | Rolle |
Verfügbarkeit | BBAW, Turfanarchiv |
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Inhaltliche Beschreibung und Geschichte der Handschrift
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Sprache | Alttürkisch Sanskrit |
Schrift | Altuigurisch Brāhmī |
Region | Zentralasien |
Titel | |
↳ wie in Referenz | [Unidentifizierter buddhistischer Text] |
Vollständigkeit | Fragment |
Textanfang wie in Hs. | /v/1/ [ ]/L[ ]//NČYK . köŋül [ ]/ KW[ ] |
Textende | /v/8/ [ ]/N LʼR NYNK [ ]WZ Y yuntı //W/[ ] |
Thematik | Buddhismus |
Inhalt | Unidentifizierter buddhistischer Text. Beim vorliegenden Text handelt es sich möglicherweise um einen Lobpreis, der im Stabreim verfasst worden ist, obwohl die ursprüngliche Struktur nicht mehr zu rekonstruieren ist. Der Text des vorliegenden Fragments entspricht den Zeilen Kl01-07 in der Edition BT 38. |
Editionen/Literatur | Publ.: BT 38, 278, 313 |
Übersetzungen | BT 38, 278 |
Äußere Beschreibung
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Restaurierungsbedarf | keine |
Beschreibstoff | |
↳ Material | Papier |
↳ Farbe | bräunlich |
↳ Wasserzeichen | waagerechte Papierrippung sichtbar |
↳ Zustand | Beidseitig beschriebenes Fragment. Die ursprünglich unbeschriebene Rückseite einer chinesischen buddhistischen Buchrolle wurde zur Niederschrift eines altuigurischen Textes benutzt. Fragment einer unteren Blatthälfte mit beschädigtem unteren Blattrand. Beschädigungen durch Abriss, Einrisse und Löcher. Die Einrisse sind auf der Rückseite durch transparente Klebestege gesichert. Die Schrift ist stellenweise stark abgerieben. Das Fragment wird unter einer Vollverglasung aufbewahrt. |
Blattzahl | keine Paginierung vorhanden |
Blattformat | Vorderseite: chinesische Buchrolle.
Rückseite: Format der altuigurischen Handschrift unbekannt. |
Textspiegel | Keine Blatteinrichtung vorhanden.
Zeilenabstand: 0,8 - 1,0 cm. |
Außenmaße | 12,0 cm x 7,3 cm |
Zeilenzahl | 7 Zeilen |
Schrift | |
↳ Duktus | uigurisches Alphabet → Kursivschrift |
↳ Tinte | schwarz |
↳ Ausführung | Semi-Kursive
Verwendete Brāhmī-Schrift (für Wörter mit Sanskrit-Herkunft) ist in den uigurischen Zeilenverlauf integriert. Dazu weiter BT 38, 278 und BT 38, 10-13. Zur Interpunktion wurden einzeln gesetzte Punkte verwendet. |
Anmerkungen | Die Fundangabe (T II 4084) ist ausschließlich auf einem (Original-)Aufkleber auf der Verglasung vermerkt. |
Teilprojekt | KOHD Alttürkische Handschriften |
Technische Daten
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Bearbeiter | Ünal, Orçun |
Statische URL | https://orient-kohd.dl.uni-leipzig.de/receive/KOHDOldUygurMSBook_manuscript_00000857 |
MyCoRe ID | KOHDOldUygurMSBook_manuscript_00000857 (XML-Ansicht) |
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